Der Aufbau einer gemeinsamen Konzeption für eine integrativ-kooperative Schule könnte z.B. so aussehen:
- 1. Ausgangssituation
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2. Leitbild der integrativ-kooperativen Schule
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3. Die Schülerinnen und Schüler der zukünftigen Schule
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4. Gestaltung des Schullebens der Grundschule
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4.1. Inhaltliche Überlegungen
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4.2. Schulorganisatorische Überlegungen
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5. Gestaltung des Schullebens der Gesamtschule
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5.1. Inhaltliche Überlegungen
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5.2. Schulorganisatorische Überlegungen
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6. Pädagogisches Personal der Schulen und professionelle Zusammenarbeit
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7. Trägerschaft
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8. Öffentlichkeits- und Gremienarbeit sowie Personenbeteiligung
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9. Zeithorizont
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Steuergruppe zum Aufbau einer integrativ-kooperativen Grundschule und einer integrativ-kooperativen Gesamtschule
Hier: Beauftragung
Das staatliche Schulamt bildet eine Steuergruppe, um den Aufbau einer integrativ-kooperativen Grundschule und einer integrativ-kooperativen Gesamtschule zu initiieren und zu gestalten.
Der Gründungsanlass, der Arbeitsauftrag und die Arbeitsweise der Steuergruppe werden zunächst wie folgt beschrieben:
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Die Stadt als Träger der Grundschule und der Gesamtschule befürwortet ausdrücklich eine vielfältige Schullandschaft und die wohnortnahe unterrichtliche Förderung von Kindern und Jugendlichen mit sonderpädagogischem Förderbedarf in den allgemeinen Schulen.
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Die Grundschule und Gesamtschule sind gehalten, ihre pädagogischen Konzeptionen weiterzuentwickeln und sich mit den Konsequenzen der demografischen Entwicklung auseinander zu setzen.
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Für die Klassen der Allgemeinen Förderschule sind ab dem Schuljahr 2004/05 veränderte pädagogisch-konzeptionelle und schulorganisatorische Perspektiven zu entwickeln.
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Pädagogische Grundsätze:
Die Steuergruppe soll unter besonderer Beachtung der folgenden pädagogischen Grundsätze eine Konzeption für eine integrativ-kooperative Grundschule und eine integrativ-kooperative Gesamtschule entwickeln.
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Flexibilisierung der Schuleingangsphase unter Berücksichtigung der Ergebnisse des landesweiten Schulversuches (FLEX),
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Individualisierung schulischer Förderung,
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Integration von Schülerinnen und Schülern mit sonderpädagogischem Förderbedarf (GEM) sowie
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Entwicklung eines flexiblen innerschulischen Modells sonderpädagogischer Förderung unter Berücksichtigung des Schulversuchs in Birkenwerder (Kooperationsklassen).
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Die Steuergruppe hat den Auftrag, eine diskussions- und entscheidungsfähige Konzeption für die zukünftigen integrativ-kooperativen Schulen zu erarbeiten. Ein Entwurf zu den pädagogischen Leitzielen und zur Schulorganisation soll bis Ende des Schuljahres 03/ 04 vorliegen.
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Es können von der Steuergruppe externe Beraterinnen und Berater zu einzelnen fachlichen Schwerpunkten hinzugezogen werden.
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Der Steuergruppe wird bei Bedarf eine prozessbegleitende Qualifikation (Supervision / Organisationsberatung) angeboten.
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Die Arbeitsergebnisse der Steuergruppe sollen in den schulischen Gremien diskutiert werden.
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Im Rahmen der ersten konstituierenden Sitzung werden konkrete Festlegungen zur Arbeitsweise der Steuergruppe getroffen.
Zur Mitarbeit in der Steuergruppe werden gebeten:
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der Schulträger Landkreis...,
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der Schulträger Stadt...,
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Vertreter der Schulaufsicht,
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Schulleiter der Grundschule sowie eine Lehrkraft,
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Schulleiterin der Gesamtschule sowie eine Lehrkraft,
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Schulleiterin der AFS sowie eine Lehrkraft,
des weiteren beratend:
Vertreter des Netzwerks (Frau Günther, Herr Ladenthin) und
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eine Lehrkraft mit Erfahrungen in FLEX.
Die koordinierende Leitung der Steuergruppe übernimmt zunächst .... , bis die Steuergruppe eine Entscheidung zur Leitung gefasst hat.
Die erste Sitzung findet am , um Uhr, in der statt.
Unterschriften der zuständigen Schulräte
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