Schulversuch Birkenwerder
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Pressespiegel

Italienische Verhältnisse - Forum zum Schulversuch - OGA 25.04.2005
Modell gegen das Schulsterben - Forum zum Schulversuch - OGA 25.04.2005
Gelebtes pädagogisches Konzept - Forum zum Schulversuch - OGA 23./24.04.2005
Signalwirkung für Potsdam - Forum zum Schulversuch - MAZ 23./24..04.2005
"Wann ist eine Schule normal?" - Schulforum 2004 - MAZ 11.5.2004
"Der Verschiedenheit gerecht werden" - Schulforum 2004 - OGA 10.5.2004

Oranienburger Generalanzeiger • 25.4.2005:

Italienische Verhältnisse

In Birkenwerder wird das Gelingen eines Schulversuchs gefeiert, der woanders schon alltäglich ist
Von Tilman Trebs BIRKENWERDER • Es wurde viel gelobt und nur manchmal ein bisschen kritisiert, als 150-Lehrer aus dem ganzen Land Brandenburg am Wochenende eine Bilanz zum Schulversuch an der integrativ-kooperativen Regine-Hildebrand-Schule in Birkenwerder zogen. Auf die Frage, was den Erfolg ausmacht, konnten die Teilnehmer auf der Podiumsdiskussion am Freitagabend jeweils minutenlang antworten. Das dickste Lob kam dabei von Schülersprecherin Judith Benda. „Die Schule hat mich geprägt. Als ich vor ein paar Jahren von Schöneberg hierher gezogen bin, dachte ich noch, oh Gott, wo bin ich hier gelandet. Heute mache ich keinen Unterschied mehr zwischen Schülern mit Handicap und Schülern ohne. Gemeinsam lernt man hier selbstständiges Handeln und seine Umwelt bewusst wahrzunehmen. 'Wer hier zur Schule gegangen ist, erkennt draußen sofort, wo eine Rolli-Rampe fehlt." Judith Benda war schließlich auch die einzige, die gar keine Schwäche im Schulversuch ausmachen konnte. Ähnlich klangen die Statements der übrigen Redner.
Jörg Klingenberg vom Staatlichen Schulamt in Perleberg meinte, dass sich das gemeinsame Lernen und Erleben sehr positiv auf das Klima in der Schule auswirke und die gymnasiale Oberstufe ihren Beitrag zum Gelingen des Schulversuchs geleistet habe.
„Hier werden Schüler gesondert unterstützt, ohne ausgesondert zu werden", würdigte Martin Rudnick vom Brandenburgischen Bildungsministerium und bezeichnete die Hildebrandt-Schule als „Leuchtturmschule in Brandenburg". Integration, Kooperation, soziale Kompetenz. Es fielen jede Menge Schlagworte, mit denen die Innovation in Birkenwerder beschrieben und gefeiert werden sollte.
Doch wie innovativ ist der Schulversuch tatsächlich?
„Wir haben es geschafft, dass hier nun italienische Verhältnisse herrschen", sagte Jutta Schöler, Professorin an der Technischen Universität Berlin, die den Schulversuch wissenschaftlich begleitete. „Wir haben einige Exkursionen nach Italien unternommen. Dort wurden wir immer gefragt, wieso wir das eigentlich Schulversuch nennen", erzählte die Professorin. Des Rätsels Lösung: In Italien ist das, was in Birkenwerder nun jahrelang erprobt wurde, schon seit Ewigkeiten Realität. Sonder- oder Förderschulen, in denen Behinderte separat unterrichtet
werden, gibt es dort nicht. Ähnliches wusste Hans-Reiner Bönning vom Berliner Zentrum für selbstbestimmtes Leben in der Podiumsdiskussion aus Kanada zu berichten.
Dass Sonderschulen hier zu Lande ebenfalls überflüssig sind, hält Professorin Schöler nach dem Schulversuch nun, auch für bewiesen. „Hier ist das Zwei-Gruppen-Denken überwunden worden. Birkenwerder hat gezeigt, dass es eine sinnvolle Alternative zur separierten Beschulung gibt."
Deshalb will sie, dass das «Birkenwerder Modell" Schule macht im Land Brandenburg. Jeder Landkreis sollte sich Gedanken machen, in welcher Einrichtung er das integrativ-kooperative Konzept umsetzen könne. Auf Grund der landesweit sinkenden Schülerzahlen hält sie derartige Überlegungen sogar für geboten. Auch Förderschulen seien von Schließung bedroht. Nimmt man den Schulversuch zum Vorbild, könne man sie mit regulären Schulen zusammenlegen. Der Qualität täte das keinen Abbruch, zeigte sie sich überzeugt und empfahl dem Land, ein entsprechendes Schulentwicklungsplanungs-Konzept aufzustellen.
Problematisch sei nur, dass sich andere Schulen auf dem Erfolg von Birkenwerder ausruhen, und anstatt selbst ähnliche Modelle anzubieten, die Kinder dorthin schicken. „Das ist nicht in unserem Sinn. Wir wünschen uns nicht einen großen Leuchtturm in Birkenwerder, sondern ganz viele kleine nach Birkenwerder Vorbild", so Martin Rudnick.
Dass das Schulkonzept durchaus nachahmenswert ist, zeigt sich schon im Zuspruch bei Eltern und Schülern. Im Gegensatz zu anderen Schulleitern muss sich Hansjörg Behrendt keine Sorgen um zu wenige Anmeldungen machen. „In diesem Jähr musste ich zwölf Schüler ablehnen." Jutta Schöler will zudem ausgemacht haben, dass viele abwanderungswillige Berliner sich schon deshalb.für den Umzug nach Birkenwerder entschieden haben, weil ihnen die Schullandschaft in der Gemeinde so zugesagt hat. Schließlich ist die Grundschule ins integrativ- kooperative Konzept integriert. „Hier kann man quasi von der ersten Klasse bis zum Abitur durchlaufen. Das ist für viele attraktiv."
Wie schön in Birkenwerder alles ist, wurde auch im Film „6 Jahre in 15 Minuten" deutlich. Zahlreiche Lehrer hätten den Film am liebsten sofort mitgenommen. Sie wurden aber vertröstet. ,Das Werk ist noch nicht fertig, soll aber ab Herbst zu haben sein.
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Oranienburger Generalanzeiger • 25.4.2005:

Modell gegen das Schulsterben

Forum Birkenwerder: Integrativ-kooperatives Modell könnte Schulen auf dem Land retten
BIRKENWERDER (til) • Integrativ-kooperative Schulmodelle könnten das Schulsterben auf dem Land verhindern. Davon waren am Wochenende; die Teilnehmer des Schulforums 2005 in der Regine-Hildebrandt-Schule in Birkenwerder überzeugt. Rund 150 Lehrer aus dem gesamten Land Brandenburg hatten sich in Birkenwerder getroffen, um sich über den dortigen Schulversuch zu informieren, der in diesem Sommer nach sechs Jahren zu Ende geht. Zum Abschluss;des Forums wurde Regionalschulrat Rolf Tschammer der Brgebnisbericht der Professorin Jutta Schöler überreicht, die deri Schulversuch wissenschaftlich begleitet hat. Jutta Schöler zog in ihrem Bericht eine weitgehend positive Bilanz nach dem sechsjährigen Testlauf. „Sonderschulen sind im Grunde nicht mehr nötig. Birkenwerder hat bewiesen, dass eine gemeinsame Beschulung von behinderten und nichtbehinderten Schülern sehr gut funktionieren kann und in vielen fällen auch Vorteile hat". Deshalb empfiehlt sie nun dem Land, das „Birkenwerder Modell" über ein Schulentwicklungsplanungs-Konzept in allen Landkreisen zu realisieren. In kleineren Städte, in denen Förder- und normale Schulen wegen sinkender Schülerzahlen von Schließung bedroht sind, wäre dies sogar sehr sinnvoll, weil durch die Zusammenlegungen Schulstandorte gerettet, so Schöler.
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Oranienburger Generalanzeiger • 23./24.4.2005:

Gelebtes pädagogisches Konzept

Minister Holger Rupprecht lobt Modellversuch in Birkenwerder / Schulforum begann gestern
Von Jürgen Liebezeit BIRKENWERDER • Wenn im Sommer der sechsjährige Modellversuch der integrativ-kooperativen Schulen in Birkenwerder endet, wird die märkische Schullandschaft von vielfältigen positiven und auch negativen Erfahrungen profitieren.
Darüber waren sich gestern zum Auftakt des 7.Schulforums zu integrativ-kooperativen Schulen im Land Brandenburg in der Regine-Hildebrandt-Gesamtschule in Birkenwerder die Teilnehmer einig. Brandenburgs Bildungsminister Holger Rupprecht (parteilos) lobte vor mehr als hundert Gästen die Ergebnisse des Modellversuchs an dieser „schönen und wichtigen Schule". Das pädagogische Innovationspotenzial, das von Birkenwerder ausgehe, habe Signalwirkung für den Schulalltag in Birkenwerder, so der frühere Leiter eines Potsdamer Gymnasiums. „Die Erfahrungen werden zu grundsätzlichen Veränderungen in der Bildungsqualität führen", ist Rupprecht überzeugt. Es sei bewiesen worden, dass die Ausgrenzung schwacher und benachteiligter Schülerinnen und Schüler in solch einem Schulmodell verhindert werden kann. Das habe auch Konsequenzen für allgemeine Förderschulen im ländlichen Raum. Dort sei eine Zusammenführung mit
Grundschulen und Schulen im Bereich der Sekundarstufe I anzustreben.
Der stellvertretende Landrat Oberhavels, Michael Ney (CDU), erinnerte an die vergangenen sechs Jahre, die der Modellversuch gedauert habe. „Das war eine spannende Zeit." Er hob hervor, dass „der Geist des Hauses" zu dem überregional guten Ruf der Schule geführt habe. „Hier wird das pädagogische Konzept gelebt." Der Schulalltag an der Grundschule und an der Gesamtschule zeigt täglich, dass Ney nicht übertrieben hat.
Was zu Wendezeiten kaum vorstellbar war, ist heute eine Selbstverständlichkeit. In einer „Kultur der Kooperation" - so beschrieb es die wissenschaftliche Begleiterin des Schulversuchs, Professorin Jutta Schöler, - lernen und leben behinderte und nichtbehinderte Kinder voneinander und miteinander.
Auf dem Schulforum, das heute mit Workshops fortgesetzt wird, sollen die Empfehlungen aus dem Schulversuch inhaltlich untersetzt werden, so dass das Modell Birkenwerder Grundlage für eine moderne Schulpädagogik in Brandenburg und Deutschland verwendet werden kann.
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Märkische Allgemeine • 23.4.2005:

Signalwirkung für Potsdam

Schulversuch: Gesamtschule Birkenwerder zieht positive Bilanz
AXEL KNOPF
BIRKENWERDER« Eine positive Schulversuchsbilanz zog gestern der Leiter der Regine-Hildebrandt-Schule in Birkenwerder Hansjörg Behrendt.
„Der Schulversuch ist erfolgreich verlaufen und hat übertragbare Ergebnisse für das Land gebracht", sagte er. Am Nachmittag begann in der integrativ-kooperativen Gesamtschule ein Forum, das heute fortgesetzt wird. Bildungsminister Holger Rupprecht (parteilos) eröffnete die Abschlusstagung zu dem Landesmodellversuch.
An der Gesamtschule wie auch an der Pestalozzi-Grundschule werden behinderte und nicht behinderte Schüler in gemeinsamen Klasse unterrichtet. Beide Einrichtungen aus Birkenwerder nahmen an dem seit 1999 laufenden Schulversuch teil. So lernen in einer Gesamtschulklasse mit einer Stärke von 23 Schülern in der Regel vier behinderte Kinder.
Nach Ablauf des Schulversuchs ändert sich nichts an der pädagogischen Ausrichtung der Gesamtschule. „Alles wird weiter nach dem integrativ-kooperativen Modell laufen", so Behrendt. Der verhältnismäßig hohe sonderpädagogische Förderbedarf habe zu einer angenehmen und ruhigen Lernatmosphäre geführt.
Und bei den Lehrern sei es zu einer viel stärkeren Teamarbeit gekommen, da die Integration der Behinderten sehr genaue Absprachen notwendig mache, berichtete Behrendt.
„Der Schulversuch hat Signalwirkung", sagte Bildungsminister Rupprecht, der nach seinem Antrittsbesuch in Oberhavel im Februar gestern zum zweiten Mal die Gesamtschule besuchte. Bei den zurückgehenden Schülerzahlen werde sich gerade im ländlichen Bereich automatisch die Frage nach der Perspektive der klassischen Förderschulen stellen. Eine Möglichkeit sei im Grundschulbereich und in der Sekundarstufe I die Zusammenführung von Förder- und Regelschülern, meinte Rupprecht.
Die Gesamtschule zählt zu den beliebtesten Schulen im Kreis, was sich jedes Jahr auch in den Anmeldezahlen widerspiegelt. „Es ist der Geist des Hauses, der die Anziehungskraft ausmacht; das von den Lehrern gelebte pädagogische Konzept", lobte Oberhavels Vize-Landrat Michael Ney (CDU) die Schule.
Der Kreis habe als Schulträger insgesamt 12,5 Millionen Euro in Schulgebäude, Sportanlagen und Wohnheim investiert. „Es ist damit eine der größten Einzelinvestitionen in Oberhavel", hob Ney hervor.
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Märkische Allgemeine • 11.5.2004:

Wann ist eine Schule normal?

6. Fachtagung zu Integration und Kooperation in Birkenwerder
BIRKENWERDER • "Eine Schule ohne Kinder mit Behinderung ist keine normale Schule." Diesen Satz hat Jutta Schöler von der TU Berlin geprägt. Sie gehörte am Wochenende zu den Arbeitsgruppenleiterinnen der 6. Landesweiten Fachtagung zu integrativ-kooperativen Schulen in Brandenburg an der Grundschule in Birkenwerder (sie ist seit fünf Jahren Modellschule für Integration und Kooperation). Zu den rund 120 Teilnehmern gehörten aber auch Vertreter von Bildungsstätten, die sich erst auf diesen Weg begeben wollen.
Sowohl Katrin Düring, Leiterin des Schulversuchs an beiden Birkenwerderaner Schulen, als auch Uwe Stapel als gastgebender Schulleiter schätzten das Schulforum als erfolgreich ein. Nach dem Plädoyer für "Gemeinsamkeit und Vielfalt" an Schulen von Irene Demmer-Dieckmann vom Institut für Erziehungswissenschaften der TU Berlin diskutierten die Teilnehmer in elf Arbeitsgruppen. Dabei ging es u.a. um neue Formen der Wissensvermittlung (rhythmisierter Schulalltag), das Öffnen von Türen für Behinderte zum freien Arbeitsmarkt, neue diagnostische und therapeutische Ansätze in der Pädagogik (zwölf Dimensionen des Lernens) und Entwicklungsperspektiven sonderpädagogischer Förderung im Land Brandenburg.
Die Erfahrungen der vergangenen Jahre habe gezeigt, dass Schulen, die Kindern mit Behinderungen gerecht werden, zugleich allen Schülern von Nutzen sind, wie Katrin Düring resümierte. Stärker als bisher sollte, so ein Wunsch der Teilnehmer, das Recht auf Selbstbestimmung von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen von der Gesellschaft wahrgenommen werden. Wenn ein behindertes Kind eine bestimmte Schule besuchen möchte, sollte nach Wegen gesucht werden, diesem Wunsch zu entsprechen.
So gesehen werden insgesamt bessere Rahmenbedingungen für die Schulen gefordert. Man geht heute davon aus, dass sonderpädagogische Förderung nicht nur an Förderschulen möglich ist, sondern zum Auftrag aller Schulen gehört.
Der Modellversuch an Grund- und Gesamtschule Birkenwerder läuft im nächsten Jahr aus. Beide Bildungseinrichtungen hoffen, dass diese Schulform aufgrund der guten Erfahrungen auch in Zukunft Bestand haben wird.
Bernd Knochenhauer, Referent am Landesinstitut Schule und Medien, hat den Versuch filmisch begleitet. Zur Fachtagung wurden erstmals Ausschnitte gezeigt. hg
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Oranienburger Generalanzeiger • 10.5.2004:

Schulforum in Birkenwerder

BIRKENWERDER (Iw) • Mit 140 Teilnehmern fand das alljährliche landesweite Schulforum in der Pestalozzi-Schule in Birkenwerder statt. Behinderte und nicht behinderte Schüler miteinander lernen zu lassen, war eine Forderung des Fachpublikums. (Seite 3)

Der Verschiedenheit gerecht werden

Sechstes landesweite Schulforum in Birkenwerder
BIRKENWERDER (Iw) • Kinder sind verschieden. Und weil das so ist, sollten behinderte Schüler an "Grund- und weiterführenden Schulen einen selbstverständlichen Platz einnehmen dürfen.
Diese Forderung formulierten die Teilnehmer einer landesweiten Fachtagung, bei der am Sonnabend 140 Besucher in der Pestalozzi-Grundschule in Birkenwerder diskutierten. Das alljährliche Schulforum zum Thema integrativ-kooperativer Schulversuch hat dort schon Tradition: Bereits zum sechsten Mal war die Gemeinde Birkenwerder Gastgeber, was daran liegt, dass gleich zwei Einrichtungen mit der Pestalozzi-Grundschule und der Regine-Hildebrandt-Gesamtschule das gemeinsame Lernen von Behinderten und nicht Behinderten anbieten, wie Schulversuchsleiterin Katrin Düring erklärt.
In Workshops und Vorträgen beschäftigten sich Lehrer sowie Vertreter von Bildungsministerium und Schulaufsicht mit der Idee einer Schule, "die allen Kindern und Jugendlichen gerecht werden kann", so Katrin Düring. Ein Ergebnis sei eben die Forderung nach einer Perspektive für die sonderpädagogische Förderung in Brandenburg.
Entsprechende Lehrkräfte müssten stärker in den allgemeinen Schulen eingesetzt werden, resümierte die Schulversuchsleiterin. Und das kostet natürlich Geld. Vertreter vom Bildungsministerium sagten, dass die Lehrkräfte dort tätig werden sollen, wo ihr Einsatz am sinnvollsten ist.
Damit künftig auch Eltern und andere Interessierte wissen, was an den beiden Modellschulen in Birkenwerder tatsächlich geleistet wird, wurden dem Fachpublikum schon einmal Impressionen aus dem Film "Die integrativ-kooperativen Schulen in Birkenwerder" gezeigt. Der noch nicht ganz fertige Dokumentarfilm sei erst kürzlich entstanden, so Katrin Düring. Verantwortlich war das Landesinstitut für Schule und Medien in Brandenburg.
"Wir hatten einen gelungenen Erfahrungsaustausch mit einer fachlich anspruchsvollen Diskussion" - Katrin Düring ist zufrieden mit Inhalt und Verlauf der Tagung. Die findet im kommenden Jahr zum letzten Mal statt. Denn dann endet der 1998 in Birkenwerder begonnene Schulversuch und wird in eine so genannte Regelform überführt. Der Titel: "Schulen mit besonderer Prägung".
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